Veranstaltungen
06.11.2025
Online-SHG zu Gedankenzwängen Mehr=>
10.11.2025
Online-SHG für Betroffene von Zwängen Mehr=>
11.11.2025
Online-SHG für Betroffene von körperbezogenen Zwängen Mehr=>
12.11.2025
Online-SHG für Angehörige von Zwangserkrankten Mehr=>
24.11.2025
zweite Onlinegruppe für Angehörige bei Zwangsstörungen Mehr=>
25.11.2025
Onlinegruppe für Angehörige zu körperbezogene Zwänge Mehr=>
02.12.2025
Online-SHG zu Gedankenzwängen Mehr=>
02.12.2025
Online-SHG für Eltern mit zwangserkranken Kindern Mehr=>
Fortbildungen für Therapeuten
ab 24.10.2025
Marburger Curriculum Zwangserkrankungen – Sechs Tagesworkshops Mehr=>
07. – 09.11.2025
BFRB Tage (körperbezogene Zwänge) in Heidelberg Mehr=>
27.11.2025
Arbeitskreis körperbezogene Zwänge Trialogischer Austausch Mehr=>
22.01.2026
Für Therapeuten: Online-Netzwerktreffen “Intensive ambulante Exposition bei Zwangsstörungen” Mehr=>
25./26.09.2026
Save the Date: 29. Jahrestagung der DGZ e.V. in Hamburg Mehr=>
Liebe Besucher unserer Homepage
Wir sind ein gemeinnütziger Verein, der seit 1995 Menschen mit einer Zwangsstörung auf ihrem Weg aus dem Zwang unterstützt. Wir vermitteln Betroffenen, deren Angehörigen und Behandlern Informationen über diese häufig im Verborgenen gelebte Erkrankung.
In der Deutschen Gesellschaft Zwangserkrankungen haben sich Betroffene, Angehörige, Ärzte, Psychotherapeuten und Wissenschaftler zusammengetan, um ihr Wissen und ihre Erfahrungen allen unter einer Zwangsstörung Leidenden zugänglich zu machen. Wir wollen, dass Menschen mit einer Zwangsstörung nicht auf zweifelhafte Informationen und Angebote im Internet zurückgreifen müssen. Experten sind sich einig darüber, dass die Verhaltenstherapie die Methode der Wahl ist, um Zwänge in den Griff zu bekommen. Eine Verhaltenstherapie bietet gute Chancen, dass Zwänge nicht mehr das Leben der Betroffenen bestimmen und die Betroffenen einen von Zwängen befreiten Alltag leben können.
Um unsere kostenfreien Serviceleistungen für Zwangserkrankte und deren Angehörige sicherstellen zu können, sind wir auf Beiträge und Spenden angewiesen. Wir würden uns über Ihren Beitritt, die Bestellung eines Abos der Z-aktuell oder Ihre Spende sehr freuen.
Unsere Kontaktdaten:
Deutsche Gesellschaft Zwangserkrankungen e.V.
Postfach 70 23 34 – 22023 Hamburg – Telefon: (040) 689 13 700
Allgemeine Sprechzeit: Montag bis Freitag von 10:00 bis 12:00 Uhr.
Neu erschienen:
Zwei Sonderhefte zu Zwangs- und Zwangsspektrumsstörungen



Der neue Vorstand: Angela Wosylus, Ulrich Voderholzer, Jessica Teitz, Thomas Hillebrand, Anne-Katrin Külz, Alexandra Jobst
Jahrestagung der DGZ e.v. in Prien: Neuer Vorstand gewählt
Auf der Jubiläumstagung der DGZ zum 30-jährigen Bestehen des Vereins wurde ein neuer Vorstand gewählt. Antonia Peters, die dem Verein 23 Jahre lang vorstand, ist aus Altersgründen zurückgetreten. Ihr wurde für ihren unermüdlichen Einsatz für die Belange der DGZ und dem Etablieren eines gleichberichtigten Austauschs zwischen Betroffenen, Angehörigen und Fachleuten herzlich gedankt. In Anerkennung ihrer Leistungen wurde sie zur Ehrenvorsitzenden gewählt. Der neue Vorstand, nun von vier auf sechs Mitglieder erweitert, setzt sich wieder paritätisch zur Hälfte aus Betroffenen/Angehörigen und fachlich tätigen Personen zusammen. Gewählt wurden:
- Vorsitzender: Thomas Hillebrand, Psychologischer Psychotherapeut
- Stellv. Vorsitzende: Jessica Teitz, Betroffene
- Schatzmeisterin: Dr. Anne Külz, Psychologische Psychotherapeutin
- Beisitzer: Prof. Dr. Ulrich Voderholzer, Ärztlicher Direktor
- Beisitzerin: Angela Wosylus, Angehörige
- Beisitzerin: Alexandra Jobst, Betroffene
Die DGZ e.V. bedankt sich bei dem ausrichtenden Kooperationspartner, der Schön Klinik Roseneck in Prien am Chiemsee, für die gelungene Ausrichtung der Tagung.

Experteninterviews auf dem YouTube – Kanal der DGZ e.V.
Antonia Peters, die Vorsitzende der DGZ e.V. hat mit Experten und Expertinnen Interviews geführt, die auf dem YouTube-Kanal der DGZ zu finden sind.
Ausgehend von Online-Seminaren zu verschiedenen Themen rund um die Zwangsstörung und verwandte Störungen, fließen auch Fragen der Teilnehmer in das Interview ein.

Für Psychotherapeut/innen: Durchführung von Block-Exposition entspricht den Leitlinien und ist abrechenbar!
„Eine Therapiesitzung kann im Rahmen einer Expositionsbehandlung drei bis viermal am Tag abgerechnet werden, dies auch mehrmals in einer Woche. Dies gilt für die Anwendung sowohl im Rahmen einer Kurzzeittherapie als auch im Rahmen einer Langzeittherapie.“
Lesen Sie mehr dazu in der Stellungnahme der DPTV zur Abrechnung von mehr als drei ambulanten Therapiesitzungen in einer Woche. Stellungnahme=>
COGITO – Eine kostenfreie Selbsthilfe-App auch für Zwangsstörungen
Die von der Arbeitsgruppe Neuropsychologie des UKE-Hamburg entwickelte Smartphone-App COGITO stellt Selbsthilfe-übungen für eine Reihe psychischer Probleme, auch Zwangsstörungen, bereit. Die Auswahl der Störungsbilder erfolgt über das Menü “Einstellungen” innerhalb der App. Die Nutzung ist komplett kostenfrei.
Die Links zu den App-Stores finden sich unten auf dieser Webseite=>

Studien zu Zwangsstörungen
An der Universität Marburg (01/2025), der Universität Marburg (12/2024), der Universität Konstanz (11/2024), der Universität Graz (09/2024), der Medical School Hamburg (05/2023), der Universität Leipzig (01/2023), dem UKE-Hamburg (10/2022+08/2021) und der KJP der Uniklinik Dresden (03/2019) finden Studien zu Zwangsstörungen statt. Betroffene sind zur Teilnahme herzlich eingeladen.
Habe ich eine Zwangsstörung?
Mit diesem Selbsttest können Sie prüfen, ob Sie ggf. unter einer Zwangsstörung leiden. Der Test umfasst diese 5 Fragen:
(1) Waschen und putzen Sie sehr viel?
(2) Kontrollieren Sie sehr viel?
(3) Haben Sie quälende Gedanken, die Sie loswerden möchten, aber nicht können?
(4) Brauchen Sie für Alltagstätigkeiten sehr lange?
(5) Machen Sie sich Gedanken um Ordnung und Symmetrie?
Wenn Sie mindestens eine der obigen Fragen mit “Ja” beantwortet haben und zudem eine Beeinträchtigung erleben, könnte bei Ihnen eine Zwangsstörung gegeben sein. Ist dies der Fall nehmen Sie bitte Kontakt zu Ihrem Hausarzt, einem Psychotherapeuten oder Facharzt für Psychiatrie auf, der eine gesicherte Diagnose stellen wird.
Selbsthilfe tut gut
Als Ergänzung zur Psychotherapie können Selbsthilfegruppen einen hilfreichen Beitrag leisten, um Zwänge zu bewältigen. Selbsthilfegruppen sind auch ein wichtiger Teil des Gesundheitssystems, weil sie z.B. zur Aufklärung über die Störung beitragen und dem Austausch unter Betroffenen dienen. Wenn Sie sich über die Ziele und die Arbeitsweise von Selbsthilfegruppen informieren möchten oder in unserer SHG-Liste nachschauen wollen, ob es in Ihrer Region eine Selbsthilfegruppe zu Zwängen gibt, finden Sie hier.
Therapeuten gesucht
Wenn Sie als psychologischer oder ärztlicher Psychotherapeut Interesse an der Behandlung von Zwangsstörungen haben, nehmen wir Sie gerne in unsere Liste der Therapeuten auf. Mit den Ausfüllen unseres Fragebogens leisten Sie einen Beitrag zur Verbesserung der Versorgung von Menschen mit Zwangsstöungen.
Umfassende Fortbildung zur Behandlung von Zwangsstörungen
„Marburger Curriculum Zwangserkrankungen“
Seit 2015 wird das mehrtägige Fortbildungscurriculum regelmäßig durchgeführt und umfasst aktuell sechs Tagesseminare, die im Online-Format stattfinden (mit Ausnahme eines Präsenzworkshops) und einzeln oder im Block belegbar sind. Nächster Start am 24. Oktober 2025.

Förderung der Selbsthilfe nach § 20 h SGB V
Als Bundesorganisationen der Selbsthilfe haben wir im Jahr 2025 pauschale Fördergelder der gesetzlichen Krankenkassen in Höhe von 28.000,00 Euro erhalten. Ohne diese Zuwendungen wäre unsere Arbeit nur halb so erfolgreich gewesen. Unser herzlicher Dank gilt namentlich diesen Krankenkassen und Verbänden: Verband der Ersatzkassen e.V. (vdek), AOK-Bundesverband (GbR), BKK-Dachverband e.V., IKK e.V., Knappschaft, Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau.

